Das Abendessen hat meinen Magen ziemlich zusetzt aber geschlafen habe ich recht gut. Markus auch.
Bei der Übernachtung war ein Continental Frühstück dabei, was für mich, aus Amerika-Erfahrung, ein süßes Gebäck und ein Kaffee ist. Aber weit gefehlt, wir bekamen Müsli, Cornflakes usw., dann jeder zwei Toasts mit poschierten Eiern und dann noch Toasts mit Marmelade und natürlich Kaffee. Das war cool.
Sue hat parallel Sandwiches für ihre geplante Radtour am Wochenende gemacht, und weil sie noch Brötchen übrig hatte auch noch vier Sandwiches für uns. Weder für das Abendessen noch für die Sandwiches wollte sie etwas haben, also haben wir zumindest den Abwasch gemacht.
Nachdem es mir nur einigermaßen gut ging und heute über 30 km zumeist am Strand und auch noch bei Flut angestanden hätte, haben wir das Angebot von Berry und Sue gerne angenommen, und uns nach Invercargill fahren lassen. Das war auch ein Abenteuer, den die beiden haben den kleinen, Zweisitzer-Van mit ihren Fahrrädern und den zugehörigen Gepäck für eine Wochenend-Tour vollgepackt und wir sind dann im Gepäckraum auf der Matratze zwischen den Fahrrädern gesessen. Es war bequemer als es sich anhört.
Die beiden haben uns im Stadt-Zentrum raus gelassen und sich herzlich verabschiedet. Wir haben noch unsere E-Mail-Adressen ausgetauscht, um weiter in Kontakt zu bleiben.
Wir haben uns dann auf den Weg zur Post gemacht und das letzte mal unsere Bouncebox abgeholt. Markus hat diese dann rd. 1 km durch den Ort zu unserer Unterkunft getragen.
Leider war die Wirtin des Hostels nicht da, so dass wir auch nicht in das gebuchte Zimmer konnten. Damit mussten wir warten.
Die Wartezeit haben wir damit verbracht die Sandwiches zu essen, später bin ich dann noch in den Ort um ein paar Sachen zu kaufen die wir für unseren Urlaub nach dem Trail brauchen.
Wir haben uns inzwischen entschieden nach den Trail ein Auto zu mieten und die Südinsel als „normale“ Touristen zu erkunden. Aber erst mal geht es morgen noch zum großen Ziel nach „BLUFF“.
Nachdem ich wieder zurück im Hostel war, und wir das Zimmer bezogen hatten sind wir nochmal in den Ort und haben uns einen Reiseführer für die Südinsel gekauft und waren noch indisch essen.
Der Tag war sehr geruhsam, das Wetter war deutlich besser als vorhergesagt und wir sind unserem Ziel deutlich näher gekommen. In Summe sind wir heute vielleicht 5 km gegangen aber keinen auf dem Trail.
Gratuliere.Ihr habt es geschaft.Ich habe alles verfolgut
Der Wirbelsturm Ģita hart euch nicht sobeźroffen.Wir sehen uns.Gruß Schorsch.
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Hallo,
Vielen Dank für die Glückwünsche.
Wir hatten Glück, der Sturm hat „nur“ sehr starken Wind gebracht.
Nun reisen wir im Mietwagen durch die Südinsel.
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