Heute war die Nacht um 5:00 Uhr zuende. Der Rucksack für das Crossing war gepackt. Es gab noch ein Porridge Frühstück und Tee. Parallel haben wir uns Wraps mit Spinat-Feta-Humus und mit Erdnussbutter gemacht.
Der Bus der uns zum Start der Tour fuhr um ca. 6:00 Uhr an Hostel ab, so dass wir um ca. 6:45 Uhr mit der Tour beginnen konnten. Schon beim Verlassen des Hostels gab es einen fantastischen Blick auf die Berge.
Wir starteten auf ca. 1100 m. Der schöne und sehr einfache Weg führte uns stetig bergauf mit immer wieder neuen Blicken und bei strahlendem Sonnenschein. Zu Beginn waren die Shorts noch recht kühl, aber mit Bewegung kein Problem. Zudem lassen einen die schönen Aussichten fast vergessen dass es kalt war.
Mit dem leichten Gepäck waren wir sehr flott unterwegs und konnten so die Berge ohne allzu viele Menschen genießen.
Unterwegs haben wir die Camouflage-Toiletten gesehen. Es wird alles gemacht damit es möglichst sauber und komfortabel ist.
Mt. Doom (Mordor aus Herr der Ringe) war sehr beeindruckend.
Leider durfte man den Ngauruhoe (Mt. Doom) nicht mehr besteigen, da dieser den Maori heilig ist. Daran hielten wir uns natürlich, war allerdings auch nicht nötig, da die Aussicht auch so excellent war.
Nach den ca. 700 Metern Aufstieg ging es wieder an den Abstieg. Mit Blick auf die Emerald Lakes haben wir eine erste Rast gemacht und die erste Hälfte der Wraps gegessen und die Aussicht genossen. Die Solfataren waren mit den Farben auch sehr schön anzusehen.
Der erste Abstieg war sehr steil und mit losem Gestein. Danach ging es zu einem der Lakes (Blue Lake) wieder nach oben um dann den langen Abstieg über ca. 1200 Meter zu beginnen.
Unterwegs haben wir Luzia und Jan getroffen, die das crossing in die andere Richtung machen. Und einen weiteren Hiker names Rayn.
Unterwegs, an der Ketetahi Hut, haben wir nochmals eine Rast gemacht damit wir nicht zu früh am Parkplatz sind und weil wir noch die Aussicht genießen wollten.
Auf dem weiteren Abstieg sind wir durch eine Wolke gelaufen um dann wieder in die Sonne zu kommen. Zum Ende ging der Track wieder durch Wald und war schön angelegt. Bis wir zum Parkplatz kamen und dort noch ca. 1 Stunde auf das Shuttle zurück zum Hostel gewartet.
Damit haben wir das crossing bei bestem Wetter gemacht und unglaublich schöne Ausblicke genießen dürfen.
Zurück im Hostel haben wir geduscht und sind ins Café gegangen. Dort haben wir uns mit heißer Schokolade belohnt.
Später sind wir dann noch zum Abendessen ausgegangen. In ein benachbartes Hotel. Leider war das das Essen nur mittelmäßig und die Portionen nicht groß genug, dafür teuer. Aber wir könnten das Internet nutzen und ein paar Sachen erledigen.
Ein sehr schöner und sonniger Tag mit viel Aussicht.